Hilfsprojekt in Äthipopien

Dank ihrer Widerstandsfähigkeit sind Ziegen als Nutztiere ganz besonders geeignet, um in kargen, trockenen Landstrichen die Armut zu lindern.

Hilfsprojekt in Äthiopien

Schon im dritten Jahr in Folge hat es in Ostafrika so gut wie gar nicht geregnet. Ganze Ernten fallen aus. Oftmals müssen die Menschen tatenlos zusehen, wie ihre Rinder verenden. Mehrere hunderttausend waren es bereits. Die überlebenden Tiere sind geschwächt und abgemagert, und die Viehhirten bekommen auf dem Markt kaum noch Geld für sie. Die Corona-Krise und der bewaffnete Konflikt verstärkten die Not noch, indem sie die Nahrungsmittelpreise stark ansteigen lassen. Millionen Menschen droht der Hunger. Zehntausende Kinder sind schon akut unterernährt.

Mit unserer Partnerorganisation vor Ort lindern wir die Not im südäthiopischen Distrikt Negelle Borena. So auch mit dem Hilfsprojekt in Äthiopien. An die Ärmsten der Armen verteilen wir im Rahmen unseres gemeinsamen Gesundheits- und Nothilfeprojekts lebende Ziegen.

Ziegen sind besonders widerstandsfähig. Wasser- und Nahrungsmangel können sie besser standhalten als Rinder. Jeder begünstigte Haushalt erhält deshalb drei Tiere – je zwei weibliche und ein männliches – deren Milch, und bei Zuchterfolg später auch Fleisch, durch die Notzeiten helfen können.

Menü